Ein Kostenvergleich
Oft können Unternehmen offene Stellen nicht sofort besetzen. Eine Lösung, die wir häufig empfehlen, ist die temporäre Einstellung von Freelancern, um projektbezogene Themen am Laufen zu halten. Einige Unternehmen zögern jedoch aufgrund vermeintlich hoher Kosten.
Doch wie sieht die Realität aus?
In diesem Blogpost beleuchten wir, wo Unternehmen durch den Einsatz von Freelancern Kosten sparen können und in welchen Fällen möglicherweise höhere Ausgaben entstehen. So erhalten Sie einen umfassenden Überblick über die tatsächlichen Kosten und Vorteile.
1. Keine Sozialversicherungsbeiträge
Ein wesentlicher Kostenfaktor bei der Einstellung von festangestellten Mitarbeitern sind die Sozialversicherungsbeiträge. Arbeitgeber müssen Beiträge zur Krankenversicherung, Rentenversicherung und Arbeitslosenversicherung leisten. Diese Beiträge können sich erheblich summieren und die Lohnkosten deutlich erhöhen. Bei Freelancern entfällt dieser Kostenanteil, da sie selbst für ihre Versicherungen verantwortlich sind.
2. Keine Lohnnebenkosten
Neben den Sozialversicherungsbeiträgen fallen für festangestellte Mitarbeiter weitere Lohnnebenkosten an, wie Beiträge zur Unfallversicherung und betriebliche Altersvorsorge. Diese zusätzlichen Kosten entfallen bei Freelancern vollständig, da sie ihre eigene Versicherung und Altersvorsorge selbst verwalten.
3. Kein bezahlter Urlaub oder Krankheit
Freelancer haben keinen Anspruch auf bezahlten Urlaub oder Lohnfortzahlung im Krankheitsfall. Festangestellte Mitarbeiter haben in der Regel Anspruch auf mehrere Wochen bezahlten Urlaub pro Jahr sowie auf Lohnfortzahlung bei Krankheit. Freelancer hingegen werden nur für die tatsächlich geleistete Arbeit bezahlt. Dies bedeutet, dass Unternehmen keine Ausfallzeiten finanzieren müssen und nur für produktive Stunden zahlen.
4. Keine langfristigen Verpflichtungen
Freelancer werden oft projektbezogen oder für eine begrenzte Zeit eingestellt. Dies bietet Unternehmen die Flexibilität, Personal nach Bedarf zu skalieren, ohne sich langfristige Verpflichtungen einzugehen. Bei festangestellten Mitarbeitern können Kündigungsfristen und Abfindungen erhebliche Kosten verursachen. Mit Freelancern können Unternehmen diese Kosten und Verpflichtungen vermeiden.
Der Nachteil ist jedoch, dass Freelancer bei besseren Angeboten das Unternehmen auch jeder Zeit ohne Fristen verlassen können.
5. Geringere Infrastrukturkosten
Freelancer arbeiten häufig remote und nutzen ihre eigene Ausstattung und Infrastruktur. Dies reduziert die Notwendigkeit für Unternehmen, zusätzliche Büroflächen, Arbeitsmittel oder IT-Ausstattung bereitzustellen. Diese Einsparungen bei den Infrastrukturkosten können erheblich sein, besonders in Zeiten, in denen Homeoffice immer mehr an Bedeutung gewinnt.
6. Kein Aufwand für Personalverwaltung
Die Verwaltung von festangestellten Mitarbeitern erfordert zusätzlichen Aufwand und Kosten. Dazu gehören Gehaltsabrechnung, HR-Management und Mitarbeiterschulungen. Bei Freelancern entfällt ein Großteil dieser Verwaltungsarbeit. Unternehmen können sich auf das Wesentliche konzentrieren und ihre Ressourcen effizienter einsetzen.
7. Effiziente Ressourcennutzung
Freelancer werden in der Regel nur dann beauftragt, wenn ein konkreter Bedarf besteht. Dies ermöglicht eine präzisere und effizientere Nutzung der Ressourcen. Festangestellte Mitarbeiter hingegen müssen auch in weniger arbeitsintensiven Zeiten bezahlt werden, was zu unnötigen Kosten führen kann. Mit Freelancern zahlen Unternehmen nur für tatsächlich geleistete Arbeit.
8. Spezialwissen und Produktivität
Freelancer sind oft hochspezialisiert und können aufgrund ihrer Expertise und Erfahrung Projekte effizienter und schneller abschließen. Auch wenn der Stundensatz eines Freelancers höher sein kann als der eines festangestellten Mitarbeiters, kann die Gesamtkosten eines Projekts durch die höhere Effizienz und Produktivität des Freelancers reduziert werden.
Fazit: Sind Freelancer wirklich kosteneffektiv?
Die Zusammenarbeit mit Freelancern bietet zahlreiche finanzielle Vorteile für Unternehmen. Durch die Einsparungen bei Sozialversicherungsbeiträgen, Lohnnebenkosten und Verwaltungskosten sowie durch die erhöhte Flexibilität und Effizienz können Unternehmen ihre Ressourcen besser nutzen und ihre Kosten senken.
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